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Pfingstlager 2025

Schon Wochen zuvor liefen die Planungen heiß und die Vorfreude war groß: Unser großer Pfingstlager stand an. In diesem Jahr verschlug es uns wieder einmal in die Eifel. So machte sich ein Teil der Leiterrunde schon donnerstags auf zum Lagerplatz nahe dem kleinen Ort Lutzerath. Hier fand unser Pfingstlager übrigens schon mehrfach statt – zuletzt im Jahr 2018. Dort angekommen wurden gemeinsam alle Zelte aufgebaut, der Feuerkreis hergerichtet und der ein oder andere Kuhfladen von der Wiese beseitigt. Letzteres hatte natürlich oberste Priorität.

Als dann am nächsten Tag auch die Kinder, diesmal per Bus, am Lagerplatz eintrafen, konnte das Pfingstlager so richtig beginnen. Zu aller erst mussten aber natürlich die Zelte bezogen und die Umgebung ausführlich erkundet werden. Der direkt angrenzende Bach war dabei sicherlich das Highlight. Am selben Abend noch fand, nachdem sie im letzten Jahr leider ausfallen musste, auch wieder eine Nachtwanderung satt. Ein paar kleine Gruseleinlagen durften dabei natürlich nicht fehlen. Der Rest des Abends wurde schließlich gemeinsam mit Gesang und Gitarrenspiel am Lagerfeuer verbracht.

Am nächsten Tag standen wieder unsere AKs auf dem Programm. Wer kreativ werden wollte, konnte etwa eigene Jutebeutel bemalen, während sich andere beim Fußball verausgabten. Die ein oder andere Gruppe verbrachte den restlichen Nachmittag derweil damit, noch ein letztes Mal für den anstehenden Singewettstreit zu üben. Jede Gruppe hatte wieder einen Liedbeitrag einstudiert, welchen sie am Abend zum Besten gaben. Nach einer fantastischen Performance durfte dieses Jahr die Gruppe Hirsche den begehrten Wanderpokal in den Nachthimmel recken. Noch mal herzlichen Glückwunsch!

Direkt nach dem Frühstück am nächsten Tag begann dann die alljährliche Stafette. In Kleingruppen ging es dabei durch die umliegenden Wälder und Felder. Bei den am Wegesrand verteilten Fragen, die zugleich den Weg wiesen, wurde dass Wissen der Gruppen auf die Probe gestellt, während an den vielen Streckenposten etwa Treffsicherheit beim Bogenschießen gefragt war. Dieses Jahr gab es darüber hinaus eine wichtige Neuerung: Wer am Ende noch weitere Punkte für die Gesamtwertung sammeln wollte, konnte eine Art Fragebogen zu Mitgliedern der Leiterrunde ausfüllen. So musste beispielsweise eine Person gefunden werden, die weiß was ein Paritätsbit ist, oder einen Gabelstaplerführerschein hat. Für alle ein großer Spaß. Bei der Siegerehrung am Lagerabend konnte sich, dann die Gruppe feiern lassen, welche die höchste Gesamtpunktzahl erreicht hatte.

Neben dem Stafettensieg, gab es aber auch noch einige Aufstiege zu feiern. So erhielten die Wölfe, welche zum ersten Mal im Pfingstlager dabei waren, ihre orangenen Wölflingshalstücher, während die Gruppe Flitzebögen feierlich zu Jungpfadfindern aufstieg. Mit dem Roverversprechen und dem Überreichen der roten Halstücher wurde im Anschluss sogar noch der Rover Aufstieg der Gruppe Igel zelebriert. So wurde ein gelungener Abend gebührend ausklingen gelassen, bevor schließlich alle müde in den Zelten verschwanden.

Am nächsten Tag war dann schon wieder die Heimreise angesagt. Wieder einmal wurde in rekordverdächtig kurzer Zeit das gesamte Lager abgebaut. Alle halfen mit das viele Material in den Fahrzeugen und auf den Anhängern zu verstauen, sodass wir schnell wieder in Richtung Gladbach aufbrechen konnten. Auch das Ausladen am Jugendheim verlief natürlich problemlos.

Nun können wir wieder einmal auf ein überaus erfolgreiches Pfingstlager zurückblicken, das vielen noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr. Mal sehen was es dann so zu berichten gibt.