Früher Morgen – noch etwa 32 Stunden
Mehr oder weniger ausgeschlafen beginnt der Großteil der Teilnehmer den Tag. Um bestens über den Verlauf der 72-h-Aktion in anderen Vereinen auf dem Laufenden zu bleiben ist SWR3 der Radiosender der Wahl, da dort schon seit Projektbeginn am Donnerstag zahlreiche Interviews und Live-Übertragungen Teil des Programms sind.
11 Uhr – noch 30 Stunden
Die Arbeiten an den Holzfiguren, die bald schon den Zaun zum Kindergarten schmücken sollen, sind in vollem Gange. In liebevoller Handarbeit werden Figuren vorgezeichnet, ausgesägt und im Laufe des Tages bemalt, um dem bislang unauffälligen Zaun zum Gelände des Kindergartens hin ein wenig mehr Farbe zu verleihen.
Des weiteren beschäftigt man sich mit dem Anlegen einer Anhänger-Zufahrt, um künftig in direkter Nähe einen Stellplatz für den stammeseigenen Anhänger „Elefant 1“ zur Verfügung zu haben.
13 Uhr – noch 28 Stunden
Nach einem anstrengenden Vormittag dürfen sich nun zur Mittagszeit alle über mehrere Familien-Pizzen freuen, die innerhalb kürzester Zeit verspeist werden. Gestärkt macht sich die Gruppe sowohl an die Aushebung der Anhänger-Zufahrt, als auch an das Umgraben der gesamten umliegenden Wiesenfläche. Zwar ähnelt die Wiese zwischenzeitlich nun einem Spielplatz für Wildsäue, doch sobald die Abschnitte neu bepflanzt und mit Grassamen versorgt sind wird die Fläche schon bald einen schönen Rahmen für die neue Hütte darstellen.
Im Laufe des Nachmittags – noch etwa 26 Stunden
Mit weiterhin bemerkenswert hoher Beteiligung arbeiten die Teilnehmer an verschiedenen Arbeitsstellen: die Anhänger-Zufahrt kann mittlerweile gepflastert werden; das angelegte Beet in direkter Nähe zum Schuppen ist von Randsteinen gesäumt und kann bald bepflanzt werden; die Holzfiguren sind beinahe fertiggestellt und auch der Schuppen an sich steht mittlerweile kurz vor der Vollendung. Damit auch sichergestellt werden kann, dass dieses erstaunliche Arbeitstempo beibehalten wird, trudeln nach und nach einige Eis- bzw. Kuchenspenden ein, die mit heller Begeisterung angenommen werden.
17 Uhr – noch etwa 24 Stunden
Die Uhr tickt zwar mittlerweile ein wenig lauter, doch mit Blick auf die bisher vollbrachte Arbeit kann man mit gutem Gewissen sagen: Wir werden fertig.
18 Uhr – noch 23 Stunden
Ein Einkauf bei Dehner und viele viele Arbeitsschritte später sieht der gesamte Platz schon deutlich aufgeräumter aus als den gesamten Tag zuvor. Das ist auch gut so, denn um halb 7 kommen schließlich die Messbesucher an der aktuellen Arbeitsstelle vorbei!
20 Uhr – noch 21 Stunden
Zwar ist noch nicht alle Arbeit für heute getan, doch das gemeinsame Grillen zum Abendessen haben sich dennoch alle jetzt schon verdient. Und hierbei wird auch wieder einmal deutlich, dass ein Pfadfinder eben mit allem fertig wird, auch mit widerspenstigem Grillgut.
Um den Abend arbeitstechnisch ausklingen zu lassen begibt man sich allgemein wieder an die unterschiedlichen Stationen, die in weniger als einem Tag bereits unser fertiges Projekt darstellen werden!